Wie du dich beim Aussortieren selbst sabotierst. Teil 1
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Kleiderschrank auf, Sachen die man nicht anzieht, raus und zack, ist aufgeräumt. Oder in der Wohnung umsehen, alles, was man nicht braucht, aussortieren und schon ist Platz. Ja, kann man so machen. Die Frage ist, wie weit kommst du mit dieser Methode und ist die Ordnung von Dauer?
Es gibt 3 fatale Fehler, mit denen du dich und deinen Erfolg selbst sabotierst:
Dir fehlt das große Bild: Was willst du mit dem Aussortieren erreichen?
Das Puzzle
Stell dir vor, willst ein Puzzle zusammensetzen, hast aber keine Ahnung, wie es am Ende aussieht. Wie gehst du vor?
Prinzipiell weißt du, wie Puzzeln funktioniert: Du hast Rand- und Innenteile. Jedes Teil hat eine bestimmte Form und passt nur an einer Stelle. Soweit so gut.
Versuch und Irrtum
Du kannst nach dem Prinzip Versuch und Irrtum vorgehen: Vielleicht versuchst du, erst den Rand zu legen. Oder du sortierst nach Farben und Farbverläufen. Du probierst einfach so lange aus, bis es passt.
Deine Erfolgsaussichten
Im besten Fall bist du sehr fleißig und lässt dich nicht aus der Ruhe bringen. Dann könntest du irgendwann am Ziel sein.
Im schlechtesten Fall fehlt dir die Geduld und Puzzeln findest du sowieso blöd. Dann wirst du das Puzzle vermutlich irgendwann in die Ecke schmeißen.
Mit Bild
Und wenn du ein Bild davon hast? Warum ist auf dem Puzzlekasten ein Foto? Weil du es nur kaufst, wenn es dir gefällt. Weil du weißt, wie es aussehen wird. Weil dir das Puzzeln damit leichter fällt.
Was hat das jetzt mit Aussortieren zu tun? Du brauchst eine Vorstellung davon, wie es am Ende aussehen soll. Das ist deine persönliche Motivation.
Meine Mission
Was ist meine Mission dabei? Ich helfe dir bei 5 Schritten:
Dein Ziel zu formulieren bzw. zu visualisieren.
Die richtige Strategie zu entwickeln.
Mit Checklisten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen ins Umsetzen zu kommen.
Deine Erfolge mit dir zu feiern.
Dich zu motivieren, wenn es schwierig wird.